Hagebuttenschalen geschnitten für Pferde
Hagebuttenschalen sind die Vitamin C -reichste westeuropäische Frucht ✓ täglich 20g reichen aus, um den Vitamin C Bedarf eines Pferdes zu sichern ✓ Hagebutten stärken das Immunsystem, können daher bei Erkrankungen eine wertvolle Unterstützung sein ✓ Die Hagebutte zählt wie die Mariendistel und Ginseng zu den Adaptogenen ✓
Hagebutten Tee & Zubereitung
In der Regel werden nur die getrockneten Hagebuttenschalen als Tee verwendet. Die Samen müssen jedoch nicht unbedingt entfernt werden und können bedenkenlos mit dem Tee zubereitet werden. Die Samen der Hagebutte, sind für die leicht harntreibende und entwässernde Wirkung verantwortlich. Um einen Hagebuttentee zuzubereiten, gibt man am besten acht Teelöffel zerkleinerte Schalen in einen Liter kaltes Wasser und lässt es einige Minuten ziehen. Das Wasser nimmt eine leicht rötliche Farbe an. Dann erhitzt man die Hagebuttentee-Mischung und lässt sie mindestens 10 bis 15 Minuten köcheln. Die Hagebutte ist sehr widerstandsfähig und die in ihr enthaltenen Vitamine werden durch den Kochvorgang nicht zerstört, sondern die Früchte liefern, als Tee zubereitet, den größten Vitamingehalt. Täglich 2 bis 3 Tassen Hagebuttentee ins Pferde Futter dienen der allgemeinen Stärkung des Immunsystems. Für eine längerfristige Wirkung und zur allgemeinen Stabilisierung der Gesundheit wird eine 14-tägige Kur mit Hagebuttentee empfohlen.
Einzelfuttermittel
Siegtal Kräuter kann keine Haftung für Anwendung & Dosierung der Kräuter & Rohstoffe übernehmen. Bitte beraten Sie sich mit Ihrem Tierarzt oder Heilpraktiker, um mögliche Reaktionen Ihres Tieres auf die vielfältigen Wirkstoffe in den Heilkräutern & Rohstoffen zu vermeiden.
Kräuterwissen
Hagebutten bilden sich an Wildrosen, wenn die Blütenblätter abfallen. Die Hagebutte ist die Frucht der Rose, in der sich der Samen heranbildet. Die Früchte reifen bis in den Spätherbst hinein und werden sowohl von Tieren als auch von Menschen gerne gegessen. Seit Jahrhunderten liefern Hagebutten Nährstoffe zu diesen Zeiten, in denen die meisten anderen Pflanzen ihre Produktion bereits beendet haben.
Diese Früchte sind eine der konzentriertesten Vitamin-C-Quellen überhaupt. Hagebutten haben einen säuerlichen Geschmack und können zur Herstellung von Gelee, Marmelade, Suppe oder Öl verwendet werden, aber auch zum Aromatisieren von Tee.
Hagebutten haben eine lange Geschichte der Verwendung in der traditionellen Medizin.
Es gibt mehrere Hagebuttenarten, aber die beiden am häufigsten angebauten und verzehrten sind die Rosa Canina, auch bekannt als Hundsrose und die Rosa Rugosa oder Japanische Hagebutte. Die wilde Hundsrose wird am häufigsten wegen ihrer Hagebutten angebaut. Sie wird bis zu drei Meter hoch und klettert auf andere Heckensträucher und Bäume. Der widerspenstige Strauch blüht zwischen Ende April und Juli und trägt weiße oder blassrosa duftende Blüten. Sobald die Blüte im Herbst (Oktober) verblüht ist, werden die Hagebutten gepflückt und verarbeitet. Die Japanische Rose wird häufig als Hecken- und Straßenbegrenzungspflanze angebaut, da sie robuster und kürzer ist als die Hundsrose. Sie verträgt die Salzspritzer und den Wind der Küstenregionen besser und bildet größere Blüten und viel größere, abgeflachte Beeren. Sie ist zwar auch essbar, wird aber nicht so häufig wie die Hundsrose zu diesem Zweck angebaut.
Die getrockneten Hagebuttenfrüchte wurden in der Volksmedizin und der traditionellen deutschen Kräutermedizin bei Verdauungsproblemen, Harn- und Nierenleiden, Rheuma, Gicht, Erkältungen, Darmerkrankungen und anderen fieberhaften Erkrankungen eingesetzt. Die Hagebutte hat im Gegensatz zu vielen anderen Früchten und Gemüse den großen Vorzug, dass sie viele Nährstoffe und vor allem viel Vitamin C enthält, die auch nach dem Trocknen der Frucht zur Verfügung stehen, so dass es nicht verwunderlich ist, dass sie schon damals eines der am häufigsten verwendeten Heilmittel war.
Sowohl Hildegard von Bingen als auch Sebastian Kneipp erkannten die heilende Wirkung der Hagebutte als mildes Diuretikum bei Krankheiten wie Arthritis und Gicht. Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften der Hagebutte dachte Hildegard von Bingen an die Hagebutte als Allheilmittel für Menschen, die ansonsten gesund sind, aber an Magen-Darm-Schwäche leiden.
Rohfaser: 10,50 %
Rohprotein: 6,50 %
Ponys/Pferde: ca. 30-50g tgl
Pflanzenname pharmazeutisch: Cynosbati Fruct. Südamerika conc.
Anbau: konventionell
Pflanzenname botanisch: Rosa canina L.
Pflanzenname englisch: Rosehip husks cut
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