Angelikawurzel geschnitten für Pferde
Angelikawurzel in Apotheken Qualität für Pferde wird aufgrund ihrer Vielseitigkeit schon seit Jahrhunderten eingesetzt. Traditionell wird die bitter schmeckende Angelikawurzel, auch Engelwurz genannt, bei Magen-Darm-Problemen, Blähungen, Appetitlosigkeit und Immunschwäche eingesetzt
Überprüft auf Schadstoffe (zB Schwermetalle, Pestizide) nach den Regeln des Arzneibuches
Angelikawurzel unterstützt die Verdauung und das Immunsystem von Pferden gerade zu Zeiten, in denen beides strapaziert wird, zB beim Futterwechsel und Weideauftrieb.
Einsatzgebiete bei Pferden
- Magen-Darm-Krämpfen
- Appetitlosigkeit
- Blähungen
- Arthrose
- Kreislaufproblemen
- Atemwegskatarrhen
- Nervosität
- Angstzuständen
- Fieber
Nicht bei Magen/Darmgeschwüren einsetzen!
Die in der Droge enthaltenen Furanocumarine machen die Haut lichtempfindlicher (Photosensibilisierung). Daher können bei gleichzeitiger intensiver Einwirkung von UV-Licht (Sonnenstudio bzw. intensives Sonnenlicht) Hautentzündungen auftreten. Daher sollte während der Anwendung von Angelikawurzel oder deren Zubereitungen auf längere Sonnenbäder und intensive UV-Bestrahlung verzichtet werden.
Einzelfuttermittel
Siegtal Kräuter kann keine Haftung für Anwendung & Dosierung der Kräuter & Rohstoffe übernehmen. Bitte beraten Sie sich mit Ihrem Arzt, Tierarzt oder Heilpraktiker, um mögliche Reaktionen Ihres Tieres auf die vielfältigen Wirkstoffe in den Heilkräutern & Rohstoffen zu vermeiden.
100% Angelikawurzel geschnitten Apotheken Qualität
Angelika ist etwas Besonderes, denn sie ist eine der wenigen aromatischen Pflanzen, die in den kälteren Klimazonen heimisch sind.
Sie wächst in freier Wildbahn vornehmlich an den Küsten der Nord- und Ostsee bis nach Lappland. In Island ist sie eine geschützte Art, in anderen Regionen wird sie angebaut.
Andere Arten sind in Europa (A. sylvestris), Amerika (A. atropurpurea), und in China/Asien (A. sinensis) zu finden.
In der Geschichte wird sie zumindest in einem medizinalem Werk als lebensrettendes Nahrungsmittel erwähnt. Die Bewohner Islands sollen sich auf die Engelwurz verlassen haben, wenn andere Nahrungsmittel nicht verfügbar waren.
Historisch gesehen stand Angelika unter dem Schutz des Erzengels Michael, denn sie blüht an seinem Festtag, dem 8. Mai nach dem alten Julianischen Kalender. Andere gaben ihr diesen heiligen Namen aufgrund ihrer scheinbaren Fähigkeit, alles zu heilen. Aus beiden Gründen galt sie als ein hervorragendes Mittel zur Abwehr von bösen Geistern, Hexen, Zaubersprüchen und der Pest.
Geschichte
Paracelsus (1493-1541), ein Alchemist und Arzt, der während der Pestepidemie von 1510 in Mailand lebte, bezeichnete Angelika als "wunderbare Medizin" zur Behandlung der Krankheit.
Sie wurde bis zur Zeit von Karl II. (Karl Stuart, 1630-1685), König von England, Schottland und Irland, als Pestheilmittel verwendet.
Die Dänen gehörten zu den ersten, die kandierte Angelika herstellten und vermarkteten. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden in England die Wurzeln und Stängel zur Herstellung der süß schmeckenden und beliebten Leckerei verwendet. Man glaubte, dass kandierte Angelika ein Konfekt war, das auch zum Vertreiben von Blähungen und zur "Stärkung des Magens" geeignet war und nur kandierter Ingwer erfreute sich größerer Beliebtheit.
In Lappland schenkte man den Dichtern Girlanden aus Engelwurz in der Hoffnung, dass ihr Duft inspirierend wirken würde. Die Norweger verwendeten die Wurzeln zur Herstellung von Brot und die Franzosen nutzten die Pflanze zur Herstellung verschiedener Liköre, von denen Chartreuse der bekannteste ist.
Frühe medizinische Verwendungen
Die Angelika wurde im Laufe der Geschichte als wirksames Mittel gegen Blähungen, Verdauungsstörungen, chronische Bronchitis, Typhus, eine Reihe von Problemen der weiblichen Fortpflanzung und Gelenkschmerzen eingesetzt wurde. In der modernen Kräuterkunde wird ätherisches Angelikaöl weiterhin als Einreibung bei Gelenkschmerzen verwendet.
Angelika wird von vielen modernen und antiken Autoren auch für die Hautpflege empfohlen. Angelika enthält Nährstoffe wie Antioxidantien, Vitamine, Valeriansäure, ätherische Öle und viele andere, die bei der natürlichen Behandlung verschiedener Hautkrankheiten hilfreich sind.
Chinesische Medizin
Keine Geschichte der Engelwurz wäre vollständig, ohne die Chinesen zu erwähnen. Sie verwenden sie seit über 4.000 Jahren. Die "Chinesische Engelwurz" ist eine andere Art, nämlich Angelica Sinensis.
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) Ernährungslehre
Chinesischer Name: Dang Gui Wei / Dong Quai
Aufgaben: Expektorant, Hitze ausleitend, Feuchte vertreibend, Schleim auflösend
Eigenschaften: aromatisch, bitter, scharf
Meridiane: Lunge, Milz, Magen, Herz, Gedärme, Leber, Gallenblase
Medizinische Verwendung: Karminativum, Spasmolytikum, Expektorans, Wei-Qi, Lungen-Qi und Milz-Qi Tonikum, Blut bewegend
Pferde: täglich 10 g -20 g /500kg Lebendgewicht
Hunde: täglich bis 1 g
Pflanzenname pharmazeutisch: Angelicae Rad. conc.
Anbau: konventionell
Pflanzenname botanisch: Angelica archangelica L.
Pflanzenname englisch: Angelica root cut
Synonyme: Engelwurz, Angelika, Brustwurz, Giftwurz, Pestwurz, Theriakwurz, Zahnwurzel, Magenwurz, Angelicae radix
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