Alantwurzel Pulver für Hunde
Alantwurzel Pulver für Hunde bei Hauterkrankungen, für die Verdauung, den Stoffwechsel und die Atemwege ✓ Alantwurzel kann auch als Wurmkraut verwendet werden ✓
Überprüft auf Schadstoffe (zB Schwermetalle, Pestizide) nach den Regeln des Arzneibuches
In der Antike verwendeten Tierärzte das Heilkraut zur Behandlung von Lungenleiden bei Pferden. Andererseits wurde die Pflanze wegen ihrer Nützlichkeit bei der Heilung von Schorf bei Schafen "Schorfkraut" genannt. Der klassische lateinische Name für Echter Alant ist Inula. Die Wurzeln und Blüten von Inula helenium werden für verschiedene medizinische Zwecke verwendet.
Einzelfuttermittel
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Alantwurzel gemahlen in geprüfter Qualität
Geschichte
Angeblich verdankt der Echte Alant seinen Gattungsnamen "Inula Helenium" der sagenumwobenen Schönheit Helena von Troja. Eine Legende besagt, dass sie einen Strauß von Alantblüten bei sich trug, als sie von Paris, dem Sohn des trojanischen Königs Praim, gefangen genommen und nach Troja gebracht wurde.
Eine andere besagt, dass die Blumen aus ihren Tränen entsprangen.
Eine weitere Legende besagt, dass sie die erste war, die den Alant gegen die Bisse "giftiger Schlangen" einsetzte.
Alant wird von den bedeutenden antiken Ärzten Dioskurides und Plinius erwähnt, die beide Alant gegen Husten und Orthopnoe (Kurzatmigkeit) empfahlen.
John Gerard schrieb in seinem Buch der Medizinpflanzen aus dem 16. Jahrhundert über den Alant: "Er ist von großem Nutzen, sowohl als Lutschmittel, das man aufleckt, als auch als Konservierungsmittel, um dicke, zähe und klamme Körpersäfte, die sich in Brust und Lunge festsetzen, auszuspülen und auszuleiten. Die Wurzel, die mit Honig oder Zucker zu einem Elekturar genommen wird, verengt die Brust, reift die zähen Beine und macht es leicht, sie auszuspucken, und hilft mächtig gegen Husten und Kurzatmigkeit, beruhigt auch den Magen und fördert die Verdauung."
Was seine magische Verwendung anbelangt, so ist Alant im alten Volksglauben auch als "Elfenkraut" bekannt, da man glaubte, dass er magische Wunden durch den Pfeil einer Elfe heilen könne. Tatsächlich verwendeten die Angelsachsen es zur Behandlung von Krankheiten, die durch Elfenpfeile verursacht wurden!
Traditionelle Verwendung
Alant hat eine sehr lange und bedeutende Geschichte der Verwendung. Seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile wurden bereits von den alten Griechen und Römern erkannt, die dieses Kraut als allgemeines Gesundheitstonikum und als Heilmittel für viele Beschwerden verwendeten. Hippokrates zufolge stimuliert es das Gehirn, die Nieren, den Magen und die Gebärmutter. Er verwendete es auch zur Behandlung von chronischen Hautausschlägen, Juckreiz und Schmerzen, die durch Tierbisse verursacht wurden (eine sehr reale Gefahr in der damaligen Zeit).
In Europa wurde der Alant traditionell als Tonikum für die Atemwege, als harntreibendes Mittel, bei Husten und Erkältungen, bei Verdauungsproblemen, Menstruationsbeschwerden und zur Behandlung von Wassersucht verwendet.
Die traditionelle chinesische und indische ayurvedische Medizin verwendet diese Wurzel bei Bronchitis und Asthma. Im 18. Jahrhundert wurden aus der Alantwurzel Lutschtabletten, Bonbons und Hustenbonbons hergestellt.
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) Ernährungslehre
Chinesischer Name: Tu Mu Xiang
Aufgaben: Bi-Syndrom, Hitze & Toxine ausleitend, Tonikum, Feuchte vertreibend, Schleim auflösend
Eigenschaften: scharf, süss, leicht bitter, aromatisch
Meridiane: Milz, Lunge, Magen, Leber, Herz, Niere
Medizinische Verwendung: Qi & Yin Tonikum, Qi regulieren und bewegen, Wind-Kälte eliminieren, Schleim-Kälte auflösen, Wind-Kälte/Hitze-Nässe eliminieren,
Pflanzenname pharmazeutisch: Helenii Rhiz. pulv
Anbau: konventionell
Pflanzenname botanisch: Inula helenium L.
Pflanzenname englisch: Elecampane root ground - synonymes Horse-Heal, Elfdock
Synonyme: Brustalant, Grosser Heinrich, Helenenkraut, Schlangenwurz
Das Rhizom des Echten Alant enthalten einen hohen Anteil an Inulin (44 %). Weitere Polysaccharide sind Schleimstoffe, Bitterstoffe, Sterole (Sitosterol, Stigmasterol), Saponine, Harze, Alkaloide und ätherische Öle, die aus Sesquiterpenlactonen bestehen, wie Alantolacton, Isoalantolacton, Dihydroisoalantolacton, Dihydroalantolacton und Isocostunolid.
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