Salbei Blätter gemahlen für Pferde & Hunde
Salbei für Pferde& Hunde eignet sich bei vielerlei Erkrankungen viraler und bakterieller Art
Überprüft auf Schadstoffe (zB Schwermetalle, Pestizide) nach den Regeln des Arzneibuches
Salbei eignet sich als Einzelkraut und in Mischungen gegen Husten. Bei fiebrigen Erkältungen kann es die vet. med. Behandlung unterstützen. Neben der Anwendung bei Magen-Darm-Erkrankungen wird es auch bei Gaskoliken und Maul- und Zahnfleischinfektionen eingesetzt.
Salbei sollte nicht an trächtige und säugende Stuten verfüttert werden, da er die Laktation beeinträchtigt.
Einzelfuttermittel
Nicht ADMR konform - 48 Stunden Karenzzeit, in Futtermitteln ist ein Salbeigehalt in Form des äquivalenten ätherischen Öls als Basis, einzeln wie auch kumuliert, bis zu 0,5% ADMR-konform. Kann kein ätherisches Öl als Basissubstanz identifiziert werden gilt 0,5% für den einzelnen Stoff, kumuliert 3% als Grenzkonzentration.
Siegtal Kräuter kann keine Haftung für Anwendung & Dosierung der Kräuter & Rohstoffe übernehmen. Bitte beraten Sie sich mit Ihrem Arzt, Tierarzt oder Heilpraktiker, um mögliche Reaktionen auf die vielfältigen Wirkstoffe in den Heilkräutern & Rohstoffen zu vermeiden.
100% Salbei Blätter gemahlen in geprüfter Qualität
Der Echte Salbei ist wahrscheinlich die am häufigsten vorkommende Wildpflanze im mediterranen Raum.
Salbei deckt weite Gebiete des heißesten Karst ab, wo er oftmals die einzige Pflanze ist, die dort gedeiht. Die Blätter des wilden Salbeis werden kurz vor der Blüte gesammelt, weil sie dann die aktivsten Substanzen enthalten. Es ist ein aromatisches, würziges Kraut mit anerkannter Heilwirkung.
Salbei, ein antikes Heilkraut
Die heilenden Eigenschaften des Echten Salbei wurden von den alten Griechen erkannt, die diesen wahrscheinlich in die Kultivierung brachten und von den alten Römern besonders geschätzt. Schon vor der Zeit der Römer wurde in den Pyramiden Ägyptens Überreste von Salbeiöl entdeckt; es diente als eines der Hauptbestandteile in den Einbalsamierungsrezepturen. Im Mittelalter wurde ein Liebestrank aus Salbeiblättern und Rosenblättern hergestellt.
Die Ärzte dieser Zeit schätzten den Salbei noch aus anderen Gründen. Lonicerus, Paracelsus, Matthiolus und später auch Hildegard von Bingen verwendeten den Salbei bei akutem Fieber (schweisstreibend), Harnwegsleiden, Darmkoliken und Zahnschmerzen. Dem Salbei sagte man eine desinfizierende und konservierende Wirkung (siehe oben die alten Ägypter) nach. So wurden die Zimmer, in denen sich Schwerkranke aufhielten, dadurch gereinigt, dass man Salbeiblätter auf Kohle verbrannte. Indigene Völker verwenden den Salbei auch heute noch für "smudging".
In Westeuropa wurde der Salbei durch die Kultivierung in Klostergärten bekannt
Da der Echte Salbei nur bedingt winterhart ist, wird er in den nördlichen Gebieten Europas nicht angebaut, sondern weiterhin in den mediterranen Ländern wie Italien, Kroatien, Türkei, Ungarn und Frankreich.
Hauptkomponenten sind ätherische Öle, insbesondere ein hoher Gehalt an Thujon, als weiteres Flavonoide, Gerb- und Bitterstoffe. Der konstant übermässige Einsatz als Tee oder Aufguss kann Nebenwirkungen erzeugen, denn das enthaltene äther. Öl Thujon ist in hohen Dosen toxisch. Daher sollten stillende Mütter keinen Salbei in jeglicher Form zu sich nehmen.
In der TCM wird der Rotwurzelsalbei, Salvia miltiorrhiza verwendet
Medizinischer Einsatz
In der Heilkunde ist der Salbei wohl am ehesten durch seine medizinische Verwendung bei Erkältungskrankheiten viraler und bakterieller Art bei Mensch und einigen Tierarten, zB Pferde, bekannt.
Aufgrund dessen wird er zum Gurgeln bei Halsentzündungen und bei starken Schweißausbrüchen. Frische Blätter können gekaut oder in getrockneter Form, gemahlen oder geschnitten zu Tee aufgebrüht werden. Ebenso ist der Salbei ein vortreffliches Heilkraut bei Halsschmerzen. Auch bei Magenschmerzen- und krämpfen, Blähungen und Diarrhö eignet sich der Salbei.
Verwendung in der Küche
Als Küchenkraut und Gewürz wurde der Salbei durch Mönche bekannt und in den Klostergärten angebaut. Als getrocknetes Gewürz eignet er sich für Fleisch- und Fischgerichte, sowie Wild und Geflügel. Salbei fördert ähnlich wie Kümmel die Fettverdaulichkeit. Auch frischer Salbei findet Verwendung in der Küche, Fisch- und Geflügelgerichte bekommen durch ihn eine besondere Note.
Großpferde täglich ca 30-50 g
Kleinpferde/Ponys täglich ca 10-30 g
Pflanzenname pharmazeutisch: Salviae offic. Fol. pulv
Anbau: konventionell
Pflanzenname botanisch: Salvia officinalis L.
Pflanzenname englisch: Sage offic. leaves cut
Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden