Aroniabeeren Trester für Pferde
Aroniabeeren Trester, die günstige Alternative zu ganzen Früchten. Der Trester entsteht bei der Saftherstellung und ist ebenso gehaltvoll wie die ganzen Früchte, ähnlich wie der Apfeltrester. Die wertvollen Polyphenole sitzen direkt unter der Schale der Aroniabeeren und in den Samen, sind zum Teil im Saft gelöst. Ein Vielfaches verbleibt in den Schalen, die mit den Samen den Trester ausmachen. Daraus lässt sich ein herblich süßer, gehaltvoller Tee zubereiten oder man kann den Trester direkt unter das Pferdefutter mischen.
Unser Aroniabeerentrester wird aus auf Schadstoffe (zB Schwermetalle, Pestizide) geprüften Beeren gewonnen
Die Aroniabeere, auch Apfelbeere genannt, ist nicht nur ein süß-säuerlicher, recht schmackhafter Nährstofflieferant, sondern die kleinen Beeren bieten auch Zellschutz und Unterstützung des Immunsystems
Aroniabeeren enthalten viele essentielle Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die helfen können, das Tierwohl zu verbessern und verschiedene Gesundheitsprobleme zu lindern. Vitaminmangel kann sich beispielsweise in Form von Müdigkeit, Pseudo-Narkolepsie oder Muskelproblemen äußern. Hervorzuheben sind die sind wertvollen Antioxidantien, die sich in Schale und Kernen befinden.
Wie bei fast allen Beeren ist der Zuckergehalt hoch und sollte Pferden und Hunden, die unter Cushings leiden, nicht gefüttert werden.
Wir bieten Aroniabeeren auch als Pulver an
Einzelfuttermittel
Siegtal Kräuter kann keine Haftung für Anwendung & Dosierung der Kräuter & Rohstoffe übernehmen. Bitte beraten Sie sich mit Ihrem Arzt, Tierarzt oder Heilpraktiker, um mögliche Reaktionen Ihres Tieres auf die vielfältigen Wirkstoffe in den Heilkräutern & Rohstoffen zu vermeiden.
100% Aroniabeeren Trester
Rohprotein: ca 3,5g / 100g
Zucker: ca. 20-30g / 100g
Rohfett: ca, 1,1g / 100g
Herkunft und Geschichte
Die Aroniabeeren stammen ursprünglich aus Nordamerika, wo wilde Sorten an der Ostküste und in Teilen Kanadas wachsen. Die Geschichte dieser Beere reicht bis in die vorkoloniale Zeit zurück und ist mit den Traditionen der amerikanischen Ureinwohner und der First Nations verbunden.
Verschiedene Gruppen amerikanischer Ureinwohner verwendeten die getrockneten Früchte und Blätter der Aroniapflanze zur Herstellung von Tee, kleinen Kuchen oder einer Art "Energieriegel", gemischt mit Dörrfleisch, Pemmican genannt.
Die Aroniabeere, die durch den Verlust der Weisheit der indigenen Völker Nordamerikas fast in Vergessenheit geraten ist, war für viele Stämme ein wesentlicher Bestandteil ihrer täglichen Gesundheitspflege. Sie verzehrten nicht nur die Beeren, sondern verwendeten auch die Blätter und Zweige der Pflanze, um einen Sud herzustellen, der gegen Erkältungen und andere Winterkrankheiten eingesetzt wurde. Der Saft der Beeren wurde als Farbstoff, Bemalung und zur Behandlung von Schnitt- und Schürfwunden verwendet.
Einem ethnobotanischen Bericht aus dem Jahr 1933 zufolge berichtete der Stamm der Potawatomi, dass "sie die Beeren dieser Pflanze essen". Bei den Europäern wurden sowohl die Beeren als auch die Rinde als Adstringens verwendet.
Iwan Wladimirowitsch Michurin, der berühmte russische Botaniker, war einer der ersten, der den Wert der Aroniabeeren außerhalb der USA schon vor dem Jahr 1900 erkannte. Aufgrund ihrer ernährungsphysiologischen Eigenschaften, ihres einfachen Anbaus und ihrer außerordentlichen Widerstandsfähigkeit hielt Michurin sie für einen guten Kandidaten, um die kalten sibirischen Winter zu überstehen. Da er für seine Fähigkeiten als Gentüftler bekannt ist, nahm er einige Verbesserungen vor, bevor er sie verschickte. Ein von ihm entwickelter Genotyp wurde ihm zu Ehren Aronia mitschurinii genannt. Sie wird noch immer in der Nähe von Moskau und St. Petersburg in industriellem Maßstab angebaut. Die Aronia-Beere wurde später im sowjetischen Raumfahrtprogramm verwendet, um die Ernährung der russischen Kosmonauten zu verbessern.
Heutige Verwendung
Heutzutage erlebt die Aroniabeere ein Comeback als Superbeere - eine weitere in einer langen Reihe von tiefvioletten, nordamerikanischen Beeren, die für ihre antioxidative Kraft und ihren hohen Nährstoffgehalt bekannt sind.
Seit Mitte der 1970er Jahre werden auch in Ostdeutschland große Bestände angebaut. Bis heute produzieren Sachsen, Brandenburg und Bayern den größten Teil der deutschen Aronia.
Pferde: bis zu 30g tgl
Hunde: max. 1/2 Teel. tgl.
Pflanzenname pharmazeutisch: Aronia melanocarpa fructus trester
Anbau: konventionell
Pflanzenname botanisch: Aronia Melanocarpa L.
Pflanzenname englisch: Chokeberry berries / Aronia berry pomace
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