Rosmarin, gemahlen für Pferde & Nager
Rosmarin bei Erschöpfungszuständen, Nervosität und Verdauungsproblemen. Auch für Pferde mit Bewegungsschmerzen geeignet. Gleichzeitig unterstützt Rosmarin den Leberstoffwechsel und wird gerne bei allg. Herzschwäche gefüttert. Seine starken ätherischen Inhaltsstoffe finden Verwendung als Insektenschutzmittel
Überprüft auf Schadstoffe (zB Schwermetalle, Pestizide) nach den Regeln des Arzneibuches
Was ist Rosmarin
Rosmarin ist ein immergrünes Kraut aus dem Mittelmeerraum, das zur Familie der Minzen gehört. Sein botanischer Name, "Rosmarinus", bedeutet wörtlich "Tau des Meeres" und soll von der alten Legende abgeleitet sein, dass überall, wo man das Meer hört, Rosmarin wächst.
Nicht ADMR konform - 48 Stunden Karenzzeit, in Futtermitteln ist ein Rosmaringehalt in Form des äquivalenten ätherischen Öls als Basis, einzeln wie auch kumuliert, bis zu 0,5% ADMR-konform. Kann kein ätherisches Öl als Basissubstanz identifiziert werden gilt 0,5% für den einzelnen Stoff, kumuliert 3% als Grenzkonzentration.
Einzelfuttermittel
Siegtal Kräuter kann keine Haftung für Anwendung & Dosierung der Kräuter & Rohstoffe übernehmen. Bitte beraten Sie sich mit Ihrem Arzt, Tierarzt oder Heilpraktiker, um mögliche Reaktionen auf die vielfältigen Wirkstoffe in den Heilkräutern & Rohstoffen zu vermeiden.
Etwa 1 % ätherisches Öl (mit 2-5 % Estern, hauptsächlich Borneol-Acetat und 10-18 % freien Alkoholen, darunter Borneol und Linalol), Kampfer, Camphen und Cineol; Flavonoide (Diosmin, Apigenin, Diosmetin, Genkwanin, 6-Methoxygenkwanin, Hispidulin, Sinensetin, Luteolin und Derivate), Phenolsäuren (Rosmarinsäure und andere); Diterpene wie Carnosilinsäure, Picrosalvin (Carnosol) und Rosmarinon; Triterpensäuren (Ursol- und Ölsäure und Derivate); Carnosinsäure (Rosmarin).
Geschichte
Die Geschichte des Rosmarins erstreckt sich über Tausende von Jahren. Bereits im fünften Jahrtausend v. Chr. wurde Rosmarin in Keilschrift auf den sumerischen Steintafeln erwähnt.
Die alten Griechen und Römer verehrten den Rosmarin wegen seiner mystischen und heilenden Kräfte.
In hellenistischen und römischen Gärten gab es fast immer Rosmarinsträucher. Außerdem glaubte man, dass Rosmarin nur in den Gärten der Rechtschaffenen wuchs und vor bösen Geistern schützte.
Mit den römischen Armeen nach Britannien gebracht, verbreitete der Rosmarin im Laufe der Jahrhunderte seinen Einfluss in ganz Europa und schließlich auch in der Neuen Welt.
Traditionelle Verwendung
Neben dem weit verbreiteten Glauben an seinen kosmetischen Nutzen wird der Rosmarin in den Annalen der europäischen Geschichte immer wieder wegen seiner reinigenden und heilenden Eigenschaften erwähnt.
In der Medizin hat Rosmarin eine Fülle von traditionellen Anwendungen. In einem der frühesten Kräuterbücher, die in England gedruckt wurden, empfahl Rycharde Banckes, Rosmarinblätter zu sammeln und "...sie in frischem Wasser zu kochen und dieses Wasser zu trinken, denn es ist sehr wirksam gegen alle Arten von Übeln im Körper."
Rosmarin ist auch als "Kraut der Erinnerung" bekannt und für seine positive Wirkung auf das Gehirn und seine Fähigkeit, klares Denken und ein gutes Gedächtnis zu fördern, bekannt.
Gelehrte im alten Griechenland trugen bei Prüfungen Rosmarinkränze um die Stirn, um sich besser erinnern zu können. Auch bei Hochzeiten wurden Rosmarinzweige an die Gäste verteilt, um sie an den glücklichen Anlass zu erinnern.
In der Tat galt Rosmarin einst als Heilmittel gegen schlechte Verdauung, Migräne, Gelenkbeschwerden und Muskelschmerzen.
Königin Elisabeth von Ungarn wurde angeblich von einer halbseitigen Lähmung geheilt, als sie ein Gebräu aus diesem Kraut trank, um ihre schmerzenden Gelenke zu lindern. Daher wurde diese Rezeptur auch als das berüchtigte "Ungarnwasser" bekannt.
Pferde: täglich ca 10-20 g
Nager: täglich 1/4 Teel.
Pflanzenname pharmazeutisch: Rosmarini Fol. pulv
Anbau: konventionell
Pflanzenname botanisch: Rosmarinus officinalis L.
Pflanzenname englisch: Rosmary leaves ground
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